FRAU A. (42 JAHRE), MULTIPLE SKLEROSE:

"Ich habe Multiple Sklerose und kann nur noch mit Gehstock gehen. Meine rechte Hand war sehr ungeschickt und ich spürte sie kaum noch, sodass mir oft Gegenstände aus der Hand gefallen sind. Ich konnte mich nicht mehr so gut konzentrieren und vergaß immer öfters Termine oder wusste im Geschäft nicht mehr, was ich alles einkaufen wollte. Das Tragen der Einkaufstasche und der Haushalt für meine 4-köpfige Familie strengten mich sehr an und ich war oft müde. Und weil ich im Haushalt so langsam war, hatte ich abends keine Zeit und Energie mehr für meine Lieblingsbeschäftigung, die Acrylmalerei. Da ich nicht mehr in der lage war, meinen Beruf als Verkäuferin auszuüben, wollte ich mich für einen Bürojob umschulen lassen. ich fühlte mich alleine für diesen Schritt aber überfordert. die täglichen gedanken an meine krankheit machten mir oft sehr zu schaffen und ich hatte oft angst vor der zukunft, da ich meiner familie nicht zur last fallen wollte.

ERGOTHERAPEUTISCHES ANGEBOT: Die Ergotherapeutin hat mir gezeigt, wie ich meinen Alltag besser strukturieren und organisieren kann. Ich notiere mir nun alle Termine auf dem Kalender und in meinem Handy und habe immer eine Einkaufsliste dabei. Sie hat mich beim Kauf einiger Küchengeräte und Hilfsmittel beraten, damit mir das Öffnen von Marmeladengläsern sowie das Schälen und Schneiden von Obst und Gemüse leichter fällt. Ich habe gelernt, die Bewegungen meiner rechten Hand stets mit den Augen zu kontrollieren und mir fällt jetzt kaum noch was zu Boden. Ich verwende nun eine Einkaufstasche mit Rädern und mache tagsüber mehrere Pausen, damit ich nicht mehr so müde werde und mich schneller wieder erhole. Ich habe auch einige Aufgaben an meine Familie abgegeben, so habe ich wieder Zeit und die Energie für die Acrylmalerei, worüber ich sehr glücklich bin, weil ich endlich meinem Hobby wieder nachgehen kann. Ich benütze beim Malen eine Griffverdickung, weil ich sonst den Pinsel mit der rechten Hand nicht richtig halten kann. Die Ergotherapeutin hat mir auch Übungen gezeigt, mit denen ich meine Konzentration zu Hause selbständig trainieren und verbessern kann.“

LERNCOACHING: Ich habe gelernt, wie ich mir den Unterrichtsstoff für die Umschulung gut strukturieren und das Lernen in meinen Alltag einbauen kann. Trotz meiner Gedächtnisschwierigkeiten konnte ich mir die Inhalte mit Hilfe von Gedächtnisstrategien besser merken. Ich habe gelernt, wie ich mich mit der Abschottungstechnick weniger ablenken und somit besser konzentrieren kann. Auch weiß ich nun, was ich tun kann, damit ich bei der Abschlussprüfung ruhig und gelassen bin.

INSTANT CHANGE METHODE: Ich habe gelernt, mir wieder selbst mehr zuzutrauen und trotz meiner Erkrankung optimistisch zu bleiben. Ich konzentriere mich jetzt nicht mehr darauf, was ich nicht mehr kann, sondern darauf, was ich alles kann!

VERSORGUNG MIT HOCHWERTIGEN VITALSTOFFEN: Frau Malfertheiner hat mir erklärt, dass ich meine Gehirnleistung und Belastbarkeit trotz meiner Erkrankung mit hochwertigen Vitalstoffen zusätzlich positiv unterstützen kann. Seit ich diese regelmäßig einnehme, fühle ich mich wieder klarer im Kopf und belastbarer im Alltag.

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